Klimobil on tour – An Pfingsten waren TeamerInnen des Klimobils beim Zeltlager der KjG Erlabrunn, beim Zeltlager des BDKJ Haßberge und beim Zeltlager bei der KjG Schwebheim. Die Kids kamen in unterschiedlich großen Gruppen, meist während einer Art Workshop-Nachmittag und obwohl uns die Sonne teilweise sehr im Stich ließ, hatten wir vom Klimobil-Team und hoffentlich auch die Kids ihren Spaß – die Rückmeldungen der LeiterInnen ließen zumindest darauf schließen!<!–@page { margin: 2cm }P { margin-bottom: 0.21cm }–>
Nacheinem Einstiegsbrainstorming, was den TeilnehmerInnen zu „Energie“einfällt, wurden die vorhandenen Energiequellen nach „erneuerbar“und „endlich“ sortiert. Wir wollten auch verdeutlichen, dassEnergie nicht entsteht, sondern „da ist“ und „nur“umgewandelt werden muss, damit sie nutzbar wird. SowohlSonnenenergie, als auch Wind- oder Wasserenergie, Kohle-, Gas- undsogar die menschliche Bewegungsenergie, jede Energieform kannumgewandelt und zu Strom oder Wärme werden.
Diesgalt es darzustellen und dazu nutzen wir:
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dasEnergiefahrrad auf dem die Bewegungsenergie der TeilnehmerInnen inStrom umgewandelt wurde und Lichter zum Leuchten gebracht wurden,
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einkleiner Dynamo, der allerdings v.a. zur Verdeutlichung der Technikpräsentiert wurde,
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dasWindrad, welches wiederum mittels Dynamo unsere im Klimobilvorhandene Batterie auflädt, mit der wir dann z. B. eine Kühlboxmit Strom versorgen,
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Solarlampe,Solar-Handyladegerät und Solarautos um Nützliches und Spielereienzu präsentieren,
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undParabolspiegel und Solarkocher, in denen wir versuchten Tee zukochen bzw. Blätterteig zu backen und auch die Wärmenutzungverdeutlichen.
Nachdemdie TeilnehmerInnen erlebt und erkannt hatten, wie Strom hergestelltund genutzt wird, gehen wir noch auf den Stromverbrauch ein. Anhandeiner Lampenstation sehen die Kids den unterschiedlichen Verbrauchvon LED über Energiesparlampe bis zur Halogenleuchte. Desweiterenkönnen sie sich oder auch ein kleines, teilweise gedämmtesHausmodell mit der Wärmebildkamera ansehen und erkennen, woEnergieverluste sind. Diese beiden Modelle sollen Ideen für einesparsamere Nutzung hervorrufen.