In diesem Programm dreht sich alles um Plastik und das Meer! Im Zeitrahmen eines Schultages erfahren die Teilnehmenden, wie weltweit Plastik in unsere Ozeane gelangt und welche Auswirkungen das auf Leben im Wasser und an Land hat.
„Wer bin ich„? Oder besser gefragt „Welches Meerestier bin ich?“ ist der spielerische Einstieg in das marine Nahrungsnetz. Mittlerweile tummeln sich neben den Meeresbewohnern auch immer mehr Plastik in unseren Ozeanen. Wie kommt das Plastik eigentlich ins Meer und was macht das mit der marinen Nahrungskette (von der viele Menschen auch Teil sind). Neben einer Teamaufgabe, bei der die gesamte Gruppe gemeinsam das Meer von Plastik befreien muss, erfahren die Teilnehmenden, was mit dem Plastik passiert, das nicht aus dem Meer geholt wird. In einer Forschungseinheit nehmen wir Mikroplastik genauer unter die Lupe und vergleichen unter der Stereolupe Mikroplastik und Plankton. Was passiert mit dem Nahrungsnetz, wenn plötzlich Mikroplastik ein Teil davon wird und welche negativen Folgen hat es, wenn Mikroplastik in die Umwelt gelangt? Was habe ich mit dem Mikroplastik im Meer zu tun? mag man sich fragen. Dafür untersuchen wir verschiedene Kosmetikprodukte auf ihre (Plastik-)Inhaltsstoffe. Auch hier wollen wir nicht beim Problem stehen bleiben. Mithilfe eins Masterplans erarbeiten wir Ideen: was ich – was wir (z.B. als Schule) und was die Politik tun kann!
Das Programm „Die Plastikdetektiv*innen“ ist methodisch vielseitig und abwechslungsreich angelegt. Ziel des Programms ist es, die Teilnehmenden mit viel neuem Wissen über das Plastikproblem und einem Koffer voller Ideen auszustatten, was wir gegen die Plastikflut tun können.
Dauer: 6 Schulstunden / 4,5 Zeitstunden
TN-Zahl: max. 30 Teilnehmer*innen
Alter: 5. – 7. Klasse
Kosten: Je nach Entfernung zu Würzburg ab 180 €