Auszeichnung durch den Diözesanrat – Auf der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrates am vergangenen Wochenende wurde erstmals der „Lebensbaumpreis für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ vergeben. Die Umweltstation im KjG-Haus belegte dabei den zweiten Platz.
Aus der Pressemitteilung des POW:
"Erster Träger des Lebensbaum-Preises ist die Pfarrei Sankt Vitus in Langendorf. Sie erhielt eine Auszeichnung in Höhe von 500 Euro und eine Urkunde. Platz zwei und drei belegen der Förderverein Thomas Morus der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) mit dem KJG-Haus in Schonungen und die Pfarrei Christkönig in Elsenfeld. Insgesamt hatten sich 22 Pfarreien, Verbände und Einrichtungen um den Preis mit dem diesjährigen Schwerpunkt „Bewahrung der Schöpfung“ beworben.
„Die Jury war beeindruckt von einer ganzen Reihe überzeugender Wettbewerbsbeiträge“, sagte Dr. Joachim Gebel, Vorsitzender des Sachausschusses „Bewahrung der Schöpfung“ des Diözesanrats, in der Laudatio. Die erstplatzierte Pfarrei Langendorf habe zukunftsweisende und tragfähige Lösungen verwirklicht aus der tiefen Überzeugung heraus, dass Christen eine Mitverantwortung für die Dorfgemeinschaft, die Schöpfung und die Nachwelt haben. Seit Jahren bemühe sich die Gemeinde im Landkreis Bad Kissingen kontinuierlich und konsequent um Verringerung der Umweltbelastungen und um Verbesserungen zugunsten der Menschen, ihres Lebensraums und der Schöpfung. Das geschehe in einer nicht exotischen, sondern übertragbaren Weise.
Die besondere Aufmerksamkeit für Kinder und Jugendliche, die Zielstrebigkeit und Professionalität sowie die innovative und ideenreiche Dynamik zeichneten die „Umweltstation“ KJG-Haus in Schonungen aus. Weiter würdigte der Diözesanrat die Vernetzung der Jugendeinrichtung mit anderen Trägern der Umweltbildung in Unterfranken, die gute Öffentlichkeitsarbeit und die Unterstützung durch längst erwachsene, ehemalige KJG-Mitglieder. Das vielseitige Engagement der drittplatzierten Pfarrei Elsenfeld zur Bewahrung der Schöpfung sei Vorbild für alle neu gewählten Pfarrgemeinderäte."
Die KjG freut sich über die zweite Auszeichnung ihrer noch jungen Umweltstation und nimmt diese als Motivation für die weitere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an.