Klimobil on tour – Mit dieser Frage eröffnete das Team des Klimobils die Einheiten in der Grundschule Dittelbrunn (16.7.) und deren Außenstelle Hambach (13.7.) die jeweils mit den dritten und vierten Klassen während einer Klimawoche der Schule durchgeführt wurden.
Die Ergebnisse wurden sortiert und damit die Einteilung in erneuerbare und endliche Energien verdeutlicht. Das erste Staunen ergab sich spätestens, wenn klar gemacht wurde, was endlich bedeutet und, dass Erdöl bzw. Erdgas nur noch 40 bzw. 50 Jahre reicht. Den Kindern wurde klar, dass sie das alle mit 50 bzw. 60 Jahren noch erleben werden.
Da es aber nicht darum ging, Endzeitstimmung zu verbreiten, wurde danach erläutert, wieviel Energie die erneuerbaren Energien mit heutigen Standards bereits liefern könnten und unsere Würfeldarstellung verdeutlichte: viel mehr, als gebraucht wird!
Im zweiten Teil ging es dann um die Praxis. Wie wird Energie umgewandelt und nutzbar gemacht?
Hier kam das Thema "Generator" zum Tragen. Jegliche Energie kann von Generatoren in Strom umgewandelt werden. Das passiert in allen Kraftwerken und auchz.B. in einem Fahrraddynamo. Einen solchen Dynamo haben wir an unserem Energiefahrrad, mit ihm kann Licht gemacht und ein Radio zum Spielen gebracht werden.
Dies probierten alle SchülerInnen gerne aus und staunten zum zweiten Mal: darüber, wie wenig lange sie es durchhielten, 2 Halogenleuchten und den Radio am Laufen zu halten. Spätesntens als sie erfuhren, dass diese 120 Watt auch einem Fernseher entsprechen, kamen einige ins Grübeln, wie anstrengend der alltägliche Fernsehkonsum werden könnte.
Nebenbei konnten die SchülerInnen nach der Fahrradaktion Solarautos, Kurbeltaschenlampe, Solarradio und weitere kleine Modelle erproben und somit erfahren, dass es schon viel gibt, was ohne Erdöl und Erdgas fährt oder läuft…. es braucht einfach in den nächsten 40 Jahren noch weitere Erfindungen und Entwicklungen, dann führt das Ende der bisher vorwiegend genutzten endlichen Energien nicht zu Verzicht sondern lediglich zu Veränderung.